Liebe Mitglieder und Interessierte,
an dieser Stelle haben wir einen Rückblick aus den Updates der alten Homepageversionen eingefügt. Nachdem uns allerdings im Januar 2025 eine Abmahnung bezügl. unerlaubter Verwendung von Bilder ereilt hat haben wir uns entschieden, hier nicht lückenlos wie geplant die alten Beiträge zu veröffentlichen. Wir werden noch ein wenig in die Recherche gehen und nach und nach ältere Beiträge hochladen, müssen aber nun wirklich alles von Hand kontrollieren. Wir bitte euch um Verständnis und werden diesen Blick in die Geschichte nach und nach komplettieren.
Ein großes Dankeschön für seine Verdienste um den Sportfischerverein Nordhorn e.V. möchten wir Hermann Kinne aussprechen, der den Vorstand gebeten hat ihn nunmehr von seinen Pflichten des stellvertretenden Vereinsvorsitzenden zu entbinden. Hermann Kinne hatte den Verein 35 Jahre lang, von 1976 bis zum Jahre 2011, als Vorsitzender erfolgreich geführt. In den letzten 3 ½ Jahren war er noch als stellvertretender Vorsitzender und in unserer Geschäftsstelle aktiv. Wir wünschen unserem Sportkameraden, der im nächsten Jahr seinen 80. Geburtstag feiern wird, noch viele dicke Fische am Haken und schöne Stunden an unseren Vereinsgewässern. Zum neuen 2. Vorsitzenden hat der Vorstand unseren bisherigen Sportwart Holger Niers gewählt. Holger Niers wird dieses Amt zunächst bis zur planmäßigen Neuwahl des Vorstandes durch die Mitglieder auf der Jahreshauptversammlung 2016, kommissarisch ausüben.
Für die Mitglieder, die unsere Jahreshauptversammlung am letzten Freitag leider nicht besuchen konnten, sind hier die wichtigsten Ergebnisse und Beschlüsse kurz zusammen- gefasst:
Zu einem größeren Fischsterben kam es am heutigen Samstag, 5. Oktober 2013, im Süd-Nord-Kanal im Bereich Twist. Dutzende Brassen trieben tot an der Wasseroberfläche des Kanals und wurden von der örtlichen Feuerwehr von 2 Booten aus eingesammelt. Die Feuerwehr war dabei mit insgesamt etwa 20 Kameraden im Einsatz.
Das NLWKN und die untere Wasserbehörde des Landkreises Emsland wurden durch die Leitstelle der Feuerwehr über das Fischsterben in Kenntnis gesetzt. Unser Verein war mit 3 Gewässerwarten vor Ort, die unverzüglich damit begannen Wasserproben aus verschiedenen Gewässer- abschnitten zu nehmen. Was das Fischsterben ausgelöst hat konnte vor Ort nicht eindeutig geklärt werden.
Durch den Düker-Neubau in Adorf ist die normalerweise im Kanal vorhandene Strömung momentan unterbrochen und damit nicht vorhanden. Ein Umstand, der einen Wasseraustausch derzeit verhindert und laut Auskunft unserer Gewässerwarte mindestens zusätzlich erschwerend wirkt.
Nach mehreren Monaten Bauzeit konnte nun der Wiederanschluss des Vechtealtarms „Klosterbusch“ abgeschlossen werden. Nachdem der Überflutungsdamm noch einmal etwas tiefer gelegt werden musste und ein Prallhang mit Faschinen verstärkt wurde, fanden in den letzten Wochen nur noch Restarbeiten statt. So wurde auf Wunsch des Grundstückseigentümers die neugeschaffene Halbinsel als Biotopfläche ausgewiesen und durch einen Zaun abgegrenzt. Das Betreten der Biotopfläche zum Angeln ist für unsere Mitglieder grundsätzlich erlaubt. Zu diesem Zweck haben wir extra einen Edelstahlübertritt geschaffen. Allerdings mussten wir zum Erhalt unseres Fischereirechts auf diesem Privatgrundstück gegenüber dem Eigentümer auch ein paar Zugeständnisse machen. So ist das Betreten der Biotopfläche in den Monaten November und Dezember nicht gestattet. Außerdem untersagt der Grundstückseigentümer leider das Aufstellen von Zelten, Karpfen- und Schirmzelte, Bivvys u.ä.. auf der Halbinsel. Es wurden daher entsprechende Schilder aufgestellt und wir bitten unsere Mitglieder um Beachtung. Einen entsprechenden Hinweis werden wir auch den neuen Erlaubnisscheinen beifügen. Die der Halbinsel (Biotop) gegenüber liegenden Ufer können natürlich auch weiterhin ganzjährig im Rahmen des Fischereierlaubnisscheines befischt werden.
132 Mitglieder des Sportfischervereins Nordhorn sind vor Kurzem zur Jahreshauptversammlung ins Vereinslokal Bonke in Nordhorn gekommen. Der 1. Vorsitzende, Matthias Bönemann, blickte auf ein erfolgreiches, aber auch arbeitsintensives Jahr zurück. Eine Neuorganisation der Ausbildung war notwendig geworden, da Theo Albering von seiner Aufgabe im Verein zurücktritt. Als Nachfolger konnten mit Holger Sauvagerd und Thomas Fink zwei engagierte Mitglieder als zukünftige Ausbilder gefunden werden. Auch wurde ein Beamer und entsprechende Software angeschafft.
Ein weiterer Schwerpunkt war auf den Bereich der Fischereiaufsicht gelegt worden. Rund 30 Ehrenamtler sorgen für die Einhaltung der Regeln. Die Berufung von neuen Aufsehern sowie Gesetzesänderungen machte hier ein Handeln notwendig.
Jugendwart Hermann Nortmann berichtete, dass sich rund 14 freiwillige Helfer an der letztjährigen Solidarleistung „Aktion saubere Landschaft“ beteiligt hatten. Ferienpass-Angeln sowie betreutes Angeln am Lebenshilfe-See erfreuen sich weiterhin reger Nachfrage.
Ralf Schmidt, der den Bericht für die Gewässerwarte hielt, konnte von hervorragenden Fängen an den Fischgewässern berichten. Für die Besatzmaßnahmen wurden rund 28900 €Euro ausgegeben.
Vereinsmeister wurde Matthias Schwietering sowie Jugend-Vereinsmeister Steffen Hinken. Bei der Ehrung der schwersten Fische trat Maik Walkotte mit einem 41 Pfund schweren Karpfen an – ein neuer Vereinsrekord.
Bei der Neuwahl des 1. Vorsitzenden wurde Matthias Bönemann wiedergewählt. Die weiteren Vorstandswahlen ergaben folgendes Bild: 2. Vorsitzender wurde Hermann Kinne sowie Schriftführerin Gabriela Koelmann, stellvertretender Schriftführer Paul Lütkes, Jugendwarte Hermann Nortmann und Günter Hoegen. Als Gewässerwarte wurden Jens Liebermann, Hans-Jürgen Berlinke und Ralf Schmidt gewählt sowie als Sportwart Holger Niers. Ausbilder sind Thomas Fink und Holger Sauvagerd. 1. Fischereiaufseher ist Hermann Nortmann. Zum erweiterten Vorstand gehören zudem aus Nordhorn Dieter Naber, Twist Bernhard Bernsen und Schöninghsdorf Heinz Wester an.
Die Silberne Nadel für 25-jährige Mitgliedschaft erhielten: Werner Schüssler, Hans-Gerd van de Kerkhoff, Dietmar Münch, Gerhard Oldekamp, Alfred Heils, Jürgen Derks, Jürgen Herglotz, Heino Olthoff, Heiner Schonebeck, Johann Matten, Siegbert Wysotzki, Ludwig Brandt, Thorsten Hemme, Friedrich Auen, Marcus Krussig und Dr. Heiner Bouwer.
Für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit wurden geehrt: Urkunde und Uhr: Helmut Alferink, Johannes Bült, Heinrich Dagen, Thomas Dahlke, Werner Grün, Gerhard Heet, Gerrit Hesselink, Philip Krebs, Reinhard Lagcher, Geert Oldehinkel, Heinrich Petrik, Günter Radtke, Helmut Schulte-Wilke, Rudolf Wilmes-Töller, Hindrik van der Veen und Willi Wojtenko.
Für 50 Jahre Treue erhielten Theo Albering, Werner Dierks, Wilhelm Kröner, Gerhard Leemhuis, Karl-Heinz Peters, Jan Raben, Dr. Reinhard Rieger, Walter Rossdeutscher, Wilhelm Scholte und Erwin Schwanke die goldene Nadel.
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Am heutigen Dienstag, 19. März 2013, kam es zu einem schweren Ölunfall an der Vechte in Schüttorf. Eine größere Menge Heizöl ist vermutlich von einem Firmengelände über die Kanalisation in die Vechte gelaufen. Die Behörden gehen dabei von einigen hundert Litern aus. Auf der Vechte wurden mehrere Ölsperren errichtet. Die Feuerwehr konnte einen Teil der Verunreinigungen binden und absaugen.
Unsere Gewässerwarte waren mit vor Ort und berichteten, dass die Feuerwehren bei der Eindämmung und Beseitigung der Verunreinigungen sehr gute Arbeit leisten. Wir gehen daher davon aus, dass keine größere Menge Öl die Vechte in unserem Bereich erreichen wird. Die Gewässerwarte werden die Situation aber weiterhin intensiv beobachten.
Für die Mitglieder, die unsere Jahreshauptversammlung leider nicht besuchen konnten sind hier die wichtigsten Ereignisse kurz zusammengefasst:
Ziemlich überrascht wirkte unser Ausbilder Theo Albering am vergangen Freitag in unserem Vereinslokal Bonke. Theo war gerade damit beschäftigt die letzten Fragen seiner Lehrgangsteilnehmer zu beantworten, als plötzlich die Tür aufging und der gesamte Vorstand des SFV Nordhorn, bewaffnet mit Blumenstrauß und Präsentkorb, vor ihm stand um ihn in den wohlverdienten „ausbilderischen“ Ruhestand zu verabschieden. Theo war 16 Jahre lang Ausbilder in unserem Verein. Als Lehrgangsleiter hat er in dieser Zeit mehr als 1.600 Petrijünger auf die Sportfischerprüfung vorbereitet. Theo Albering hatte auf der letzten Jahreshaupt- versammlung angekündigt, dass er das Amt des Ausbilders aus Altersgründen zum Jahresende gerne in jüngere Hände legen möchte. Für seine jahrelange zuverlässige und vertrauensvolle Arbeit danken wir ihm sehr. Theo Albering hat sich um die Belange der Sportfischerei verdient gemacht.
Während der Löscharbeiten beim Großbrand des Nordhorner Hallenbades kam es leider auch zu einem massiven Eintrag von Löschwasser in die Vechte. Der Vorstand, Fischereiaufseher und Gewässerwarte waren direkt nach den Löscharbeiten am Einsatzort um Wasserproben zu nehmen und Sauerstoffmessungen durchzuführen.
Am Einsatzort waren auch Vertreter der unteren Wasserbehörde, die wiederum das NLWKN über das Unglück informierten. Löschwasser kann unter bestimmten Bedingungen sehr sauerstoffzehrend wirken und zu massiven Fischsterben führen.
Bei unserer ersten Begehung haben wir noch keine tote Fische entdeckt. Wir werden diesen Vechteabschnitt in den nächsten Tagen beobachten und bitten auch alle Vereinsmiglieder den Vorstand sofort zu informieren, sollten tote Tiere oder andere ungewöhnliche Dinge an der Vechte unterhalb von Nordhorn beobachtet werden.
Die Baumaßnahmen zum Wiederanschluss des Vechtealtarm „Klosterbusch“ sind in vollem Gange. Mittlerweile ist sogar wieder der ursprüngliche Verlauf der alten Vechte erkennbar. Der SFV Nordhorn freut sich sehr darüber, dass der Landkreis Grafschaft Bentheim in Zusammenarbeit mit dem NLWKN diese Renaturieungsmaßnahme durchführt und unserem heimischen Fluss etwas von seiner Ursprünglichkeit zurückgibt.
Durch die Begradigungen der Flüsse in den siebziger Jahren haben diese bis zu einem Drittel ihrer ursprünglichen Länge verloren. Eine steigende Fließgeschwindigkeit, sich immer tiefer einschneidende Flüsse und unkontrollierbare Hochwasser waren die Folgen.
Kurzbericht für die Sportkameraden, die leider nicht an unserer Mitgliederversammlung teilnehmen konnten:
Die ordnungsgemäße Einladung und damit die Beschlussfähigkeit der Versammlung wurde festgestellt. Das Protokoll der JHV vom 24.02.12 wurde einstimmig genehmigt.Unser Pokalangeln findet am 2. September in Emlichheim statt.Das Abangeln werden wir am 7. Oktober im Haren-Rütenbrock-Kanal durchführen. Eine formelle Satzungsänderung wurde einstimmig beschlossen.Die Pachtverträge für die Lee, der linksemsischen Gräben und für die Altarme der Vechte konnten für weitere 12 Jahre vom SFV angepachtet werden.Unsere Ferienpassangeln waren wieder ein voller Erfolg und mehr als 150 Kinder wurden an unser schönes Hobby herangeführt.Der personelle Umbau (Verjüngung) im Vorstand geht weiter. Nachdem im letzten Jahr ein Schwerpunkt auf den Bereich der Ausbildung gelegt wurde, liegt der Schwerpunkt in diesem Jahr in der Neuausrichtung der Fischereiaufsicht.Angeln steht nach wie vor hoch im Kurs. In diesem Jahr konnten wir bereits 160 neue Vereinsmitglieder begrüßen. Der SFV Nordhorn hat damit die 2.500 Mitgliedermarke geknackt.Bemängelt wurden die unzureichenden Pflegemaßnamen an den Kanälen durch die zuständigen Behörden. Diebezüglich wird der Vorstand kurzfristig Gespräche führen um hier eine Verbesserung zu erreichen.Erläutert wurden die wasserbaulichen Maßnahmen am Vechtealtarm „Klosterbusch“.Anträge an die Versammlung waren nicht gestellt. Wegen der geringen Teilnehmerzahl an der Sommerversammlung (es waren nur 39 Vereinsmitglieder anwesend) kündigt der Vorsitzende an zukünftig nur noch die gesetzlich vorgeschriebene JHV durchführen zu wollen. Eine endgültige Entscheidung darüber wird im Vorstand getroffen.Zum Abschluss wurde die neue Vereinshomepage per Beamervortrag vorgestellt.
Der Vechtealtarm bei Frenswegen, nordöstlich der Bundesstraße 403, soll wieder an den Flusslauf angeschlossen werden. Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) hat nach eigener Mitteilung jetzt das Vorhaben des Landkreises Grafschaft Bentheim genehmigt.
Ziel der Maßnahme ist es, im Bereich Frenswegen (genauer: am Altarm Nr. 33) den ursprünglichen Flusslauf wiederherzustellen. Damit will der Landkreis Grafschaft Bentheim unter anderem der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie folgen, die bis zum Jahr 2015 für die Gewässer einen guten ökologischen Zustand fordert.
„Insgesamt wird so eine rund 400 Meter lange Fließstrecke für die Vechte zurück gewonnen, die während der Ausbau- und Begradigungsarbeiten der 1960er- und 70er-Jahren abgetrennt wurde und sich noch weitgehend im ursprünglichen Zustand befindet“, berichtet Eva-Maria Hamer vom NLWKN. Im Innenraum der „neuen“ Flussschleife solle sich nach Absenkung eigendynamisch eine ökologisch wertvolle Auenlandschaft entwickeln.
Nach dem Anschluss des Altarmes sorgt ein Absperrdamm dafür, dass das Wasser nicht mehr durch den bisherigen, begradigten Flusslauf strömt. „Um die Hochwasserneutralität des Vorhabens zu gewährleisten, wird der Damm so gestaltet, dass Wassermengen bis zu einem mittleren Hochwasserabfluss künftig über den wieder angeschlossenen Altarm fließen, während höher auflaufende Hochwasserereignisse über die Krone des Absperrdamms in das bisherige, begradigte Flussbett abgeschlagen werden“, ergänzt Hamer.Die veranschlagten Kosten des Projektes liegen bei rund 380000 Euro. Die Baumaßnahme wird aus Mitteln des Niedersächsischen Umweltministeriums, der Europäischen Union und des Landkreises Grafschaft Bentheim finanziert.
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Über mangelnden Nachwuchs können sich die Sportfischer Nordhorn nicht beklagen. Allein im vergangenen Jahr gab es vier Lehrgänge für insgesamt mehr als 100 Nachwuchsangler.
gn Nordhorn. Viele Fische, davon etliche kapitale Exemplare, konnten im vergangenen Jahr von den Anglern des Sportfischervereins Nordhorn gefangen werden. Darüber berichtete Gewässerwart Ralf Schmidt auf der im Nordhorner Vereinslokal Bonke durchgeführten Jahreshauptversammlung. Zur Stützung des bedrohten Aalbestandes wurden außerdem rund 20000 kleine Farmaale in die heimischen Gewässer eingesetzt.
Der Vorsitzende erläuterte in seinem Jahresbericht die Ereignisse, die für den mittlerweile rund 2500 Mitglieder zählenden Verein im Jahr 2011 von besonderen Bedeutung waren. „Besorgniserregend empfindet der Verein zum Beispiel die Pläne zur Erweiterung der touristischen Angebote auf der Vechte und im Vechtetal und den damit verbundenen negativen Folgen für Fauna und Flora“, teilte er mit.
Jugendwart Hermann Nortmann berichtete der Versammlung über die Jugend- und Ferienpassaktionen des Vereins. Es wurden annähernd 200 Kinder bei ihren ersten Angelversuchen betreut. Das Angeln weiterhin hoch im Kurs steht, konnte Ausbilder Theo Albering eindrucksvoll belegen. In vier Sportfischerlehrgängen wurden im vergangenen Jahr mehr als 100 neue Petrijünger ausgebildet. Ab 2013 werden die Ausbildungslehrgänge von Thomas Finck durchgeführt, da Theo Albering aus Altersgründen sein Amt abgeben möchte.
Nur eine durchwachsende Bilanz konnte Sportwart Johannes Urlitzki über die Fangerfolge bei den Gemeinschaftsfischen ziehen. Während beim Anangeln noch sehr gut und beim Pokalfischen noch gut gefangen wurde, gingen beim Abangeln im Herbst fast alle Teilnehmer als „Schneider“ – also ohne auch nur den kleinsten Fisch gefangen zu haben – nach Hause. Vereinsmeister 2011 wurde Hans-Jürgen Olthoff, der Titel des Jugendvereinsmeisters ging an Marcel Wachholz. Gleich drei Mitglieder stellten mit ihren Fängen neue Vereinsrekorde auf und erhielten dafür einen Pokal: Waldemar Weber mit einem Hecht von 26 Pfund, Holger Sauvagerd mit einem Karpfen von 37 Pfund und Frank Wegbünder mit einem Rapfen von 9 Pfund. Außerdem erhielt Alexander Weber für einen Zander von zwölf Pfund ebenfalls einen Pokal.
Vorsitzender Bönemann zeigte sich erfreut darüber, dass so viele Vereinsmitglieder über Jahrzehnte hinaus dem Sportfischerverein Nordhorn treu geblieben sind. So konnten 23 Mitglieder für eine 25-jährige, zwölf Mitglieder für 40 -jährige, zwölf Mitglieder für 50-jährige und die Mitglieder Hermann Kinne und Albert Loeks sogar für eine 60-jährige ununterbrochene Vereinsmitgliedschaft geehrt werden.
Durchaus kontrovers wurde über den Antrag eines Vereinskameraden diskutiert, der die Zulassung eines Modelbootes – ein so genannten Futterboot – als Hilfsmittel zum Fischfang forderte. Letztlich beschloss die Mitgliederversammlung mehrheitlich, dass man auch zukünftig auf den Einsatz solcher Futterboote verzichten möchte.
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In der Vechte und in der Dinkel können Fische im Bereich der Grafschaft, der Niederlande und Nordrhein-Westfalen weitgehend störungsfrei gegen die Strömung in Richtung der Quelle schwimmen. Der designierte niedersächsische Umweltminister Dr. Stefan Birkner (FDP) lobte das Projekt gestern in Nordhorn als „hervorragendes Beispiel grenzüberschreitender Zusammenarbeit“. Staatssekretär Birkner sprach von einer „Vorreiterrolle“, die die Region hier einnehme.
Von Manfred Münchow - Nordhorn. An der Wiederherstellung der ökologischen Durchgängigkeit von Vechte und Dinkel wird bereits seit zehn Jahren gearbeitet. An Wehren wurden Umgehungsgerinne oder Borstenfischpässe angelegt, zudem wurden Kulturstauanlagen zu Sohlgleiten umgebaut.
Vor Vertretern des Landkreises, des Niedersächsischen Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) und der niederländischen Waterschap Vecht und Velt, Repräsentanten der Kommunen sowie der Wasser- und Naturschutzverbände betonte Birkner, dass es neben der Zusammenarbeit von Politik und Kommunen auch darauf ankomme, die gesellschaftlichen Gruppen mit einzubeziehen, um europäische Vorgaben wie die der Wasserrahmenrichtlinie vor Ort mit Lösungen umzusetzen, die von allen Beteiligten akzeptiert werden. „Die ist an Vechte und Dinkel sehr gut gelungen“, sagte Stefan Birkner gestern im Kreishaus. Die Leiterin der NLWKN-Geschäftsstelle in Meppen, Dorothea Altenhofen, bedankte sich bei allen Beteiligten für das Erreichte und erwähnte besonders die Mitarbeit der Lebenshilfe bei der praktischen Umsetzung der notwendigen Arbeiten.
Nach Darstellung des Ersten Kreisrates Hans-Werner Schwarz steht bei den Fließgewässern der Hochwasserschutz ganz oben auf der Aufgabenliste. Da es aber einen absoluten Schutz nicht geben könne, sollte nach vertretbaren Möglichkeiten gesucht werden, Hochwasserrückhaltung zu betreiben. Dabei gestalte sich die bisherigen Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft – als Bewirtschafterin der meisten Flächen – in der Grafschaft sehr gut.
Doch der Erste Kreisrat wies auch darauf hin, dass neben der Aufwertung der Natur im Bereich des Vechtetales auch über eine touristische Nutzung nachgedacht werden müsse. Schließlich sei das Vechtetal mit seinen 70 Kunstwegen-Projekten „das größte Freilichtmuseum Europas.“
Dass Verbesserungen im Bereich des Laufes der Vechte auch gut für die Entwicklung des Tourismus sind, betonte auch Deichgraf Wim Wolthuis von der niederländischen Waterschap Velt und Vecht. In diesem Zusammenhang sei auch die Befahrbarkeit der Vechte ein Thema, ebenso wie Rad- und Wanderwege und deren Vernetzung. Ziel sei es, das Vechtetal besser erlebbar zu machen. Es müsse bekannt werden wie etwa das Moseltal.
Doch nicht nur Theorie stand gestern auf dem Terminplan des FDP-Landeschefs Birkner, der aller Voraussicht nach im Januar die Nachfolge des niedersächsischen Umweltministers Hans-Heinrich Sander übernimmt. Im neuen blauen „Kulturbus“ des Landkreises nahmen Birkner und weitere Ehrengäste der Visite hinter schwarz getönten Scheiben Platz und Erster Kreisrat Schwarz setzte sich hinters Lenkrad. In einer kurzen Reise ging es zu den umgebauten Wehren an der Dinkel und an der Vechte in Neuenhaus, die mit jeweils einem Umgehungsgerinne versehen wurden. Im Raum Emlichheim ging es mit Vertretern der Waterschap Velt und Vecht kurz über die Grenze zur Grenzaa, die auf niederländischer Seite „Schoonebeekerdiep“ heißt.
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In der letzten Woche konnten die Umbaumaßnahmen am Winterstaugerinne des Tinholter Wehres zum Abschluss gebracht werden. Der alte Umlauf führte regelmäßig nur etwa 25 Zentimeter Wasser und war damit für größere Fische nahezu unpassierbar. Durch die vollständige Räumung des Umlaufs mit einem Bagger und den Einbau von großen Wasserbausteinen wird nun ein ständiger Wasserstand von 80 – 100 Zentimetern erreicht.
Die Maßnahme wurde vom NLWKN vorbereitet und durchgeführt. Begleitet wurde der Umbau von unserem Gewässerwart Jens Liebermann und dem Verbandsbiologen Dr. Jens Salva. Ein großes Dankeschön geht auch an die Lebenshilfe Nordhorn, die ebenfalls tatkräftig mit angepackt hat.
Einen „tollen Hecht“ hat der Nordhorner Timo Alferink kürzlich mit seiner Angel aus dem Vechtesee gezogen: Ganze 112 Zentimeter lang ist der Raubfisch, den der Nordhorner am Ostufer des Sees plötzlich an der Angel hatte. Alferink hatte einen speziellen künstlichen Köder eingesetzt, um den schnappenden Räuber „an den Haken“ zu bekommen. Hechte gelten als aggressive Räuber, fressen neben Fischen auch Frösche, Vögel und kleinere Säugetiere und mitunter ihre eigenen Artgenossen. Besonders wohl fühlen die Fische sich in den deckungsreichen Uferzonen von Seen und Flüssen. ...
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Jens Liebermann, ehrenamtlicher Gewässerwart des Sportfischerverein Nordhorn, wurde auf der kürzlich durchgeführten Jahreshauptversammlung des Sportfischerverbandes im Landesfischereiverband Weser-Ems mit dem silbernen Verbandsabzeichen ausgezeichnet. Liebermann erhielt die Auszeichnung für seine langjährige Tätigkeit als Flussgebietsbeauftragter der Vechte. Hauptaufgabe der Flussgebietsbeauftragten ist die Verbesserung der Durchgängigkeit der Flüsse. Zu diesem Zweck arbeiten die Flussgebietsbeauftragten eng mit Naturschutzverbänden, Wasserbehörden und Unterhaltungsverbänden zusammen. Unterstützt werden sie dabei von einem hauptamtlichen Diplom-Biologen des Sportfischerverbandes. Liebermann, dessen Zuständigkeitsbereich die gesamte Vechte auf niedersächsischem Gebiet umfasst, führt aber auch selbst Überprüfungen der Fischaufstiegsanlagen durch, bestimmt regelmäßig die Artenvielfalt des heimischen Flusses und berät die örtlichen Angelvereine bei fischereiökologischen Fragen.
Die Jahreshauptversammlung des Sportfischervereins Nordhorn stand ganz im Zeichen einer großen Wachablösung. Nach 37 Jahren Vorstandsarbeit gab der 1. Vorsitzende, Hermann Kinne, sein Amt an Matthias Bönemann ab. Bönemann wurde einstimmig von allen 151 anwesenden Vereinsmitgliedern in sein neues Amt gewählt. Nachdem Hermann Kinne in einer launigen Rede seine langjährige Amtszeit noch einmal Revue passieren ließ, erhoben sich alle Anwesenden im Saal und es gab „Standing Ovations“ für ihn. Sichtlich bewegt nahm Kinne die Dankesbekundungen entgegen.
Matthias Bönemann erklärte in seiner Antrittsrede wie der Verein sich nach der Ära „Kinne“ neu positionieren werde. Es wurden mit den Vorstandsmitgliedern neue Verantwortlichkeiten festgelegt.
Der Sportfischerverein Nordhorn besteht aktuell aus 2436 Vereinsmitgliedern. Eine Vielzahl von Gewässern begründet die Stärke des Vereins. Diese Gewässervielfalt bietet den Mitgliedern, die aus einem großen Einzugsgebiet kommen, viele Möglichkeiten zur Ausübung ihres Hobbys. Hinzu kommen über 100 Jungangler unter 14 Jahren, die mit einem Jugendschein in Begleitung eines Vereinsmitgliedes, mit dem Angeln vertraut gemacht werden. Ferner führt der Verein jugendliche Nichtmitglieder unter Aufsicht kompetenter Betreuer an die Angelei heran. Zweimal wöchentlich, von April bis Oktober, können sich diese am „See an der Lebenshilfe“ mit der Praxis anfreunden. Ebenfalls richtet der Verein im Sommer an verschiedenen Orten Ferienpassangeln aus.
Der Sportfischerverein Nordhorn, betreut, bewirtschaftet und befischt 117 km Kanäle, 50 Kilometer Vechte mit Altarmen, die Lee mit Nebengewässern und fünf Baggerseen mit 36 Hektar Wasserfläche. Dem Ressortbericht der Gewässerwarte, vorgetragen von Ralf Schmidt, war zu entnehmen, dass im letzten Jahr wieder gute Fänge zu verzeichnen waren. Zur Stützung und Erhaltung des Fischbestandes hatte der SFV rund 30000 Euro ausgegeben. Das Programm zur Sicherung des stark gefährdeten Aalbestandes unterstützt der Verein seit drei Jahrzehnten mit 500 Kilogramm Satz- und Farmaal. In regelmäßig vom Verein veranstalteten Fischerkursen werden in Nordhorn, Emlichheim und Twist immer wieder neue Sportfischer ausgebildet.
30 Mitglieder wurden für 25-jährige, 17 für eine 40-jährige und ebenfalls 17 Angler für eine 40-jährige und ununterbrochene treue Mitgliedschaft geehrt. Vereinsmeister wurde Helmut Klompmaker. Vereinsmitglied Hermann Tallen wurde für den Fang eines 8-pfündigen Zanders ausgezeichnet. Marco Müller fing einen Karpfen von 37 Pfund. Hendrik Rosemann konnte einen Hecht von 19 Pfund und Sportkamerad Switzer einen Rapfen von 7 Pfund in ihr Fangbuch eintragen. Alle Fänger erhielten einen Pokal.
Der Vorstand des Sportfischerverein Nordhorn setzt sich wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender Matthias Bönemann, 2. Vorsitzender Hermann Kinne, 1. Schriftführer Dieter Mers, 2. Schriftführer Paul Lütkes, Jugendwarte Hermann Nortmann und Günter Hoegen, Gewässerwarte Ralf Schmidt, Jens Liebermann und Hans-Jürgen Berlinke. Dem erweiterten Vorstand gehören an Dieter Naber, Theo Albering und Johannes Urlitzki. Das Gemeinschafts-Anangeln findet am 8. Mai in Georgsdorf statt.
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Auf der Jahreshauptversammlung des Sportfischervereins Nordhorn im Vereinslokal Bonke begrüßte der 1. Vorsitzende, Hermann Kinne, 152 Mitglieder. Er blickte zufrieden auf die letzten zwölf Monate zurück. Alle Aufgaben und Ziele wurden weitgehend erfüllt.
Das Jahr 2009 stand ganz im Zeichen des Vereinsjubiläums. 75 Jahre SFV Nordhorn – das sind ein dreiviertel Jahrhundert Fischhege und Gewässerschutz. Höhepunkt des Jubiläumsjahres war die eindrucksvolle Feier im Nordhorner „Euregium“.
Im Gründungsjahr 1934 ahnte sicherlich niemand, dass der gerade entstandene Angelverein einmal mehr als 2400 Mitglieder besitzen und zu den größten und bedeutendsten in ganz Norddeutschland zählen würde. Eine Vielzahl von Gewässern begründet die Stärke des Vereins. Diese Gewässervielfalt bietet den Mitgliedern, die aus einem großen Einzugsgebiet kommen, viele Möglichkeiten zur Ausübung ihres naturverbundenen Hobbys. Hinzu kommen über hundert Jungangler unter 14 Jahren, die mit einem Jugendschein in Begleitung eines Vereinsmitgliedes, mit dieser Art der Freizeitgestaltung vertraut gemacht werden. Ferner führt der Verein jugendliche Nichtmitglieder unter Aufsicht kompetenter Betreuer an das Angeln heran. Zweimal wöchentlich, von April bis Oktober, können sich diese dann am „See an der Lebenshilfe“ mit der Praxis anfreunden. Ebenfalls richtet der Verein im Sommer an verschiedenen Orten Ferienpassangeln aus.
In regelmäßig vom Verein veranstalteten Fischerkursen werden in Nordhorn, Emlichheim und Twist immer wieder neue Sportfischer ausgebildet.
Wie Kinne weiter feststellte, betreut, bewirtschaftet und befischt der SFV Nordhorn 117 Kilometer Kanäle, 50 Kilometer Vechte mit Altarmen, die Lee mit Nebengewässern und fünf Baggerseen mit 36 Hektar Wasserfläche. Es gelang dem Vorstand die Pachtverträge seiner Fischgewässer langfristig zu verlängern.
Die sich stetig verbessernde Wasserqualität bietet Fischen und anderen Wasserbewohnern einen ausgezeichneten Lebensraum. Die größte Gefahr für den Fischbestand und damit für das Gleichgewicht im Lebensraum „Wasser“ geht laut Kinne von einem hier einst nicht heimischen Vogel aus. Der ursprünglich aus Asien stammende und sehr gefräßige Kormoran bedrohe wegen seiner hohen Population den heimischen Fischbestand in dramatischer Weise.
Dem Ressortbericht der Gewässerwarte, vorgetragen von Ralf Schmidt, war zu entnehmen, dass im letzten Jahr gute Fänge zu verzeichnen waren. Für die Stützung und Erhaltung des Fischbestandes hatte der SFV etwa 30000 Euro ausgegeben. Das Programm zur Sicherung des stark gefährdeten Aalbestandes unterstützt der Verein seit drei Jahrzehnten mit 500 Kilogramm Satzaal.
Den Kassenbericht erläuterte der 1. Schriftführer Dieter Mers, der auch die Verwendung der Rücklagen erklärte. Kassenprüfer Alfred Meyerink bescheinigte dem Vorstand eine korrekte Kassenführung.
35 Mitglieder wurden für 25-jährige und 17 Mitglieder für eine 40-jährige und ununterbrochene treue Mitgliedschaft geehrt. Vereinsmeister wurde Heinz Wester. Die Mitglieder H. Rosemann und R. Sommer wurden für den Fang eines jeweils 23-pfündigen Hechtes ausgezeichnet. A. Helwer fing einen Karpfen von 36 Pfund. R. Berlinke konnte einen Zander von zwölf Pfund und Sportkamerad
Hessels eine Barbe von acht Pfund in die Fangliste eintragen. Alle Fänger erhielten einen Pokal vom Vorsitzenden Kinne.
Die Neuwahlen erbrachten ein neues Vorstandsbild. Hermann Kinne beabsichtigt aus Altersgründen im nächsten Jahr sein Amt zur Verfügung zu stellen. Das anstehende letzte Jahr als Vorsitzender möchte er nutzen um einen möglichen Nachfolger einzuarbeiten. Zum 2. Vorsitzenden wurde Matthias Bönemann gewählt, der erstmals dem Vorstand angehört. Ebenfalls neu in den Vorstand gewählt wurden Paul Lütkes (2. Schriftführer) und Günter Hoegen (Jugendwart). Im Amt bestätigt wurden Dieter Mers (1. Schriftführer), die Gewässerwarte Ralf Schmidt, Jens Liebermann und Hans-Jürgen Berlinke, sowie Hermann Nortmann als Jugendwart. Dem erweiterten Vorstand gehören an Dieter Naber, Theo Albering und Johannes Urlitzki. Den ausscheidenden, langjährigen Vorstandsmitgliedern Wolfgang und Jürgen Kotmann überreichte der 1. Vorsitzende Hermann Kinne als kleines Dankeschön für ihr Engagement einen Präsentkorb.
Unter dem Punkt „Verschiedenes“ wurden einige anstehende Punkte geklärt. Es erfolgte unter anderem der Hinweis auf den vom Verein für seine Mitglieder eingerichteten Parkplatz am Vechtesee. Das Gemeinschafts-Anangeln findet am 18. April in Georgsdorf statt. Zwei notwendige Satzungsänderungen wurden einstimmig beschlossen. Nach einer kleinen Verlosung von Räucherfisch schloss Hermann Kinne die Versammlung mit einem kräftigen „Petri Heil“.
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Mit einem großen Jubiläumsfest im Euregium feiert der Sportfischerverein (SFV) Nordhorn am Sonnabend, 5. September, sein 75-ähriges Bestehen. Gegründet wurde der Verein am 1. April 1934 von Heinz Scholten. Damals hätte wohl niemand der Gründungsmitglieder geahnt, dass sich ihr kleiner Verein zum aktuell drittgrößten Verein in Nordhorn entwickeln würde. Zurzeit hat der SFV rund 2400 Mitglieder und ist somit größter Verein innerhalb des Fischereiverbandes Weser-Ems.
Neben der eigentlichen Fischerei betreibt der SFV mit erheblichem finanziellen und personellen Aufwand auch die Hege und Pflege der angepachteten Gewässer. Gewässerbegradigungen und Wasserverschmutzung bedrohen immer noch die heimischen Fischarten. Dem entgegen zu wirken und die heimische Artenvielfalt zu erhalten, ist eine der selbsternannten Hauptaufgaben des Vereins. Dabei arbeiten die Sportfischer eng mit den örtlichen Naturschutzverbänden und Behörden zusammen.
Während des Jubiläumsfestes am 5. September sollen den Mitgliedern und Gästen im Euregium alle Facetten des bunten Vereinslebens auf einer Videoleinwand präsentiert werden. Die Partyband "relax" wird dabei mit stimmungsvollen Liedern die Tanzpausen gestalten. Rüdiger Ebert, vielen Nordhornern als Hallensprecher der HSG Nordhorn bekannt, wird als Moderator durch den Abend führen. Auch eine große Tombola mit attraktiven Gewinnen ist geplant.
Das Festkomitee, mit dem 1. Vorsitzenden Hermann Kinne, weist auf die begrenzte Kapazität des Euregiums hin. Vereinsmitglieder, die am Jubiläumsfest teilnehmen möchten, sollten sich umgehend in der Geschäftsstelle des Vereins ihre Eintrittskarten sichern.
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